Die Themen aus der entwickelten Arbeitgeberpositionierung können mit dem Modell der Qualitätskriterien gemessen und gegebenenfalls nachgeschärft werden. Wie gut ist die Employer Value Preposition (EVP) geeignet, wieviel Identifikationspotenzial liefert sie? Dabei sollten drei Kriterien erfüllt sein:
1. Anker-Qualität:
Stärkt Kultur und Identität – gibt der Arbeitgebermarke interne Glaubwürdigkeit und Stabilität (emotionale Zugehörigkeit der Mitarbeitenden zum Unternehmen).
2. Treiber-Komponente:
Treibt organisationale Veränderungen – richtet die Arbeitgebermarke an der angestrebten Zukunft aus (Instrument der strategischen Unternehmensführung).
3. Differentiator:
Sorgt für Differenzierung auf den Arbeitsmärkten – erhöht Aufmerksamkeit und Wiedererkennung (Unterscheidung/ Abhebung vom Wettbewerb).
Eine Arbeitgebermarke ist ein Identifikationsangebot an Menschen. Was bieten Sie ihren Mitarbeitenden? Sind Sie ein attraktiver Arbeitgeber oder wollen Sie sich neu aufstellen?
*Quelle: https://employerbranding.org